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Industriezeitschriften
Kontaminationsrisiken ausschliessen
Verpackungen sollen Produkte auf vielfältige Weise schützen. Dies gilt insbesondere bei Produkten, die aufgrund ihres speziellen Einsatzes, in Reinräumen produziert werden. Da das Produkt direkten Kontakt mit der Verpackung hat, muss auch sie steril sein, um eine Produktkontamination mit Fremdpartikeln zu vermeiden. Minderwertige Rohstoffe, falsche Verpackungsarten, unsachgemäßes Handling zwischen Verpackung und Produkt, nicht geeignete Reinräume oder wenig bzw. schlecht ausgebildetes Personal, können hier fatale reaktionen auslösen.
Optimale Verpackungen zeichnen sich durch einen minimalen Materialeinsatz, geringe Kosten, Recyclingfähigkeit, Erfüllung der REACH-Verordnung sowie der Regelungen und Übereinkommen über die „internationale Beförderung gefährlicher Güter“ aus. Was sich so kompliziert liest, ist kompliziert. Doch Verpackungsentwickler, lösen diese Aufgabe mit Beharrlichkeit und Findigkeit. Denn oft wird nicht nur eine neue Verpackung entwickelt, vielmehr müssen ganze Verpackungsserien und –prozesse beim Kunden optimiert werden.
Pressearbeit wird von vielen Unternehmen eher ungern durchgeführt. Sie gilt als teuer, zeitintensiv, ergebnisoffen und erreiche häufig nicht die potenzielle Kundschaft, sondern eher die Mitbewerber, wenn die Presseerzeugnisse in Fachzeitschriften der eigenen Branche veröffentlicht werden. Das ist eine oft vertretene Überzeugung von kleineren und mittleren Betrieben in der Verpackungsindustrie – explizit der Verpackungshersteller. Und so nutzen sie häufig nur einen Teil der inzwischen zur Verfügung stehenden Akquisemöglichkeiten – und haben dann mehr Arbeit, um den angestrebten Effekt der Kundenüberzeugung zu erzielen, als wenn sie, wie die großen Mitbewerber handelten. Denn diese betreiben innerhalb ihrer Pressearbeit einen eigenen Pressebereich auf der Firmenwebsite.
Alles für die Patientensicherheit
Hunderttausende Tote durch Pillen“ betitelte Anfang 2015 die Zeitschrift „Wirtschaftswoche“ (WiWo) einen Artikel über Arzneimittelfälschungen. Bis zu 41 Prozent von 17.000 untersuchten Arzneimittelproben waren gefälscht. Dadurch sterben jährlich rund eine Million Menschen an gepanschten Arzneien. Bis vor wenigen Jahren waren vorwiegend Entswicklungs- und Schwellenländer betroffen, doch jetzt, da die europäischen Märkte zunehmend Ziel dieser kriminellen Aktivitäten werden, wurde die EU-Verordnung 2011/62/EU angepasst, sodass Medikamente ab 2019 mit einer Verpackungssicherung und einer Identifikationsnummer ausgestattet sein müssen.
Supply Chain – Rein in die Zukunft
Verpackungen müssen Produkte und Umwelt schützen, beschreiben und inszenieren, sollen sich den nationalen Rechtssystemen anpassen, differenzieren, patzsparend und genormt sein, dennoch die Handhabung, beispielsweise, für Industrieroboter nicht eeinträchtigen, Transportplatz sparen und sich intelligent in Logistikketten einfügen. Endkundn erwarten freundliche, differenzierte Verpackungen, die ptisch ansprechend und Sozialstatus fördernd sind. Alles unter der Überschrift ressourcenschonend, preisgünstig und kundenfreundlich. Damit muss ein Supply Chain Management umgehen können.
Da das Erdöl endlich ist, sucht die Industrie nach alternativen Rohstoffen für die Kunststoffproduktion. Diese finden sie in Biomasse. Um sich nicht der Kritik des Landmissbrauchs auszusetzen, nutzen sie Zertifizierungssiegel, die die Nachhaltigkeit der Rohstoffe und Landnutzung belegen sollen. Doch was sind diese Siegel wert, was ist Biokunststoff und welche Rolle nimmt Biokunststoff zukünftig in der Kreislaufwirtschaft ein?
In Rotterdam fällt kein Container um
Container! Vor kaum hundert Jahren betrug die Warenumschlagsleistung im Hamburger Hafen 40t pro Schauermann und Manntag….. Während Hamburg seinen Containerumschlag zum Teil Menschen anvertraut, setzt Rotterdam auf fast vollständige Automation….
Mineralöl in aller Munde
Seit Jahren wissen die Hersteller von Kartonagen aus Recyclingfasern, dass aus daraus hergestellten Lebensmittelverpackungen, gesundheitlich bedenkliche Mengen an Mineralölresten in die Lebensmittel übergehen. Eintragswege für Mineralöl in die Verpackungen sind Druckfarben, die vor allem über Zeitungen, Zeitschriften und Werbeprospekte in den Recyclingkreislauf gelangen.
Weg mit den Zäunen – Roboter in kmU
Eine neue Robotergeneration für kmU entwickelt, soll deren Wettbewerbsfähigkeit erhöhen. Dazu laufen in mehreren Unternehmen Demonstratoren im Testbetrieb.
Erst die Lösung dann das Kabel
Dünnwandig, gewicht- und platzsparend, äußerst widerstandsfähig und chemisch beständig – die Anforderungen an moderne Kabel für industrielle Anwendungen sind grenzenlos, das technisch Machbare ist die Richtschnur, insbesondere bei Kabeln und Kabelkomponenten für extreme Anwendungen. Doch die Kabelproduzenten stellen sich dem Trend.
Modernes Kleben Befetten Dichten und Vergiessen
Um optimal bearbeitete Bauteile zu erhalten, sollte der Dosiertechnik größtmögliche Aufmerksamkeit geschenkt werden. Durch immer stärkere Miniaturisierung bei immer höheren Leistungsansprüchen steigen die Qualitätsanforderungen an Bauteile stetig. obwohl in keiner Norm verankert, ist die Dosiertechnik einer der wichtigsten Produktionsschritte im Herstellungsprozess.
Klebstoffwahl ist wie Partnerwahl
Klebstoffe bieten erstaunliche Vorteile, wenn sie gut ausgewählt sind und zum Fügeproblem passen. Fraunhoferforscher haben jetzt ein Simulationsprogramm entwickelt, das die Entwicklung solcher maßgeschneiderter Klebstoffe beschleunigt. Ein Tool auch für Industrieaufträge.
3D-Messtechnik für die Produktion
optische Messtechnik ist mehr als nur einfache Bildverarbeitung. Neue Systeme sind für das schnelle, dreidimensionale Erfassen von bewegten Objekten geeignet. Mit anderen Messgeräten können besonders große Werkstücke erfasst werden. es gibt praktisch keinen Bereich in der Prüf- und Messtechnik mehr, der nicht von optischen Messsystemen erschlossen ist.
Schietgang in Action gela
Schiffsreinigung: Als „Schietgang“ wird im Hafen die Arbeitskolonne bezeichnet, die besondere Schmutzarbeiten (Schietkleierei) an Bord von Schiffen erledigt, z.B. die Bilgen- und Tankreinigung.
Ressource Metall
Drahterodieren ist ein hochpräzises Schneidverfahren. Doch die Präzision hat ihren Preis: Die beim Erodierprozess anfallenden Metallrückstände müssen entsorgt werden. die Kosten lassen sich mit regenerierbaren Filtersystemen senken. Und beim umweltgerechten Aufbereiten des Wassers werden wiederverwertbare Schwermetalle abgetrennt.
Wärmepumpen – intelligent Wärme bereitstellen.
Wärepumpen sind wohl die energiesparendste und effektivste Art, warmes Wasser und eine mollige Raumtemperatur zu erzeugen“, ist sich Dipl.-Ing. Henning Schulz, Firmensprecher von Stiebel Eltron sicher.
Spagat zwischen Umwelt und Kosten
Die Lackindustrie ist eine Hightech-Branche; es gibt hohe Anforderungen an die Produkte, Rohstoffe und Verfahren. Lackhersteller müssen eine Vielzahl von Auflagen und Verordnungen erfüllen. Gleichzeitig steigen die Ansprüche des Marktes. Dennoch zeigt sich die Branche zuversichtlich.
Leitsysteme und digitale Fabrik wachsen zusammen
Leitsysteme sind das Nervensystem der Fertigung. Sie geben in großen Produktionsanlagen einen Gesamtüberblick über die einzelnen Produktionsschritte und fassen sie zu einem logischen und übersichtlichen Gesamtbild zusammen. Ziel ist die Verbindung mit der digitalen Fabrik, um die Trennung zwischen Planung und Betrieb aufzuheben.
Auf das mü genau
Schnelles, einfaches, genaues und zuverlässiges Messen bedeutet weniger Maschinenstillstand und mehr Gewinn. Die besten Einstell- und Messgeräte sind so wirtschaftlich, dass sie die Stillstandszeiten von Werkzeugmaschinen um bis zu 15% reduzieren können. hier eine Übersicht worauf bei diesen Mess- und Einstellgeräten zu achten ist.
Neue Eiszeit in Sicht
Kaum ein Thema beschäftigt die Klimaforscher so sehr wie die Frage, ob sich der
Nordatlantikstrom abschwächt oder nur fluktuiert. Für Nordeuropa könnte die Antwort lebenswichtig sein. Wie in keiner anderen Region der Erde hat hier eine Meeresströmung die Entwicklung von Kultur, Wirtschaft und Geschichte gefördert. Aber so einfach die Frage, so schwierig ist ihre Beantwortung. Alarmiert durch Messungen seit Mitte des vorigen Jahrhunderts argwöhnten Wissenschaftler, dass der Nordatlantikstrom an Kraft verliert.
Interreg IV FlOb Oberrhein C 16 – Erhalt traditioneller Obstsorten am Oberrhein
Eine traditionelle Obstanbaumethode, die Streuobstwiese, stirbt aus. Um das zu verhindern rief der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) das Projekt C16 innerhalb des Programms Interreg IV ins Leben. Innerhalb dieses Konzeptes werden Streuobstbestände erfasst, bestimmt, beschützt, erweitert und neu angelegt. Das Projekt, an dem Deutschland und Frankreich beteiligt sind, hat einen Kostenrahmen von fast 880.000,- Euro zur Verfügung und ist ein Nachfolgeprojekt, des sehr erfolgreichen Interreg-III-A-Projektes „Erhaltung alter Kernobstsorten“.
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