Stuttgart Erasmus Sternberg ist Unternehmer, Journalist und Medienberater. In einer Erklärung nimmt er Stellung zur Berichterstattung des SWR über Datenhändler und die Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit:
„Seit mehreren Monaten veranstalten die SWR-Journalisten Judith Brosel, Nick Schrader und Jürgen Rose eine mediale Hetzjagd gegen mich und meine Unternehmensgruppe. Unter anderem werden mir von den Reportern schwere Straftaten wie illegaler Datenhandel und Verstöße gegen das Bundesdatenschutzgesetz vorgeworfen. Sowohl ich als auch meine Unternehmen wurden im Zuge der Verdachtsberichterstattung mehrfach kenntlich gemacht, an den Pranger gestellt und medial vorverurteilt.
Sämtliche Vorwürfe der SWR-Journalisten sind frei erfunden. Ein durch die Veröffentlichungen des SWR ausgelöstes Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft wurde eingestellt.
Ich habe zu jedem Zeitpunkt mit den Justizbehörden kooperiert und auch alle Anfragen des SWR umfänglich beantwortet. Die von mir zur Verfügung gestellten Informationen fanden allerdings keine Berücksichtigung in der Berichterstattung. Mehrere Interviewangebote und Einladungen zu Hintergrundgesprächen wurden von der verantwortlichen SWR-Redakteurin Judith Brosel abgelehnt.
Der Ressortleiter der SWR Recherche Unit Adrian Peters wurde seit Mitte Mai 2019 mehrfach auf die massiven Verstöße gegen journalistische Standards informiert, sah aber keinen Handlungsbedarf. Seine Begründung: Alle Kriterien der journalistischen Sorgfaltspflicht seien von den SWR-Redakteuren Judith Brosel, Nick Schrader und Jürgen Rose eingehalten worden.
Bis heute weigert sich der SWR die rufschädigende Falschberichterstattung richtigzustellen und entsprechende Korrekturen an bereits online gestellten Veröffentlichungen vorzunehmen. Es ist unbegreiflich, dass ausgerechnet in einer Investigativ-Redaktion des Öffentlich Rechtlichen Rundfunks eine Arbeitsweise geduldet wird, die nicht nur gegen das Presserecht, sondern auch gegen jegliche journalistischen Standards verstößt.
Die SWR-Redakteure Judith Brosel, Nick Schrader und Jürgen Rose agieren mitnichten als neutrale Beobachter, sondern als Akteure. Einseitige Recherchen, manipulierte Fakten und sogar ein durch die Journalisten ausgelöstes Ermittlungsverfahren wurden genutzt, um mich und meine Unternehmen öffentlich zu denunzieren. Im Interview mit dem Spiegel lehnte SWR-Intendant Kai Gniffke eine solche Arbeitsweise noch ab: „Das genau ist der Lackmustest, ob wir unser Handwerk verstehen: Wir sind Berichterstatter, keine Aktivisten.“
Herr Gniffke, warum dulden Sie als Intendant des SWR eine solche Arbeitsweise in Ihrem eigenen Haus?
Ich fordere Sie auf, die Hasskampagne der SWR-Reporter gegen mich und meine Unternehmen zu beenden und die Missstände in Ihrer Recherche Unit vorurteilsfrei und unabhängig aufzuklären.“
Pressekontakt:
Herr Erasmus Sternberg
presse@argon-communication.de
Original-Content von: Argon Communication Services, übermittelt durch news aktuell
27.02.2020 – 14:12
.
.
.
.
.
.
.
.