Es wäre zum Lachen, wenn es nicht so tragisch wäre. Alles regt sich über die Spyware ‚Pegasus‘ auf. Dabei handelt es sich bei ihr regelrecht um einen alten Klepper.
Schon am 26.08.2016, Ja, Sie haben richtig gelesen, 2016 berichtete der Tagesspiegel in seiner Samstagausgabe davon, dass es die Software Pegasus gäbe, die Regierung jedoch der Auffassung sei, die IT-Konzerne sollten selbst zusehen, wie sie mit diesem Problem fertig würden. Damals hatte die Software sämtliche Daten auf Apples iPhone abgegriffen. Dazu schrieb der Tagesspiegel in seiner Mitteilung:
Der Tagesspiegel: Spionagesoftware Pegasus: Regierung sieht IT-Konzerne in der Verantwortung
Berlin (ots) Nach der Enthüllung der Spionagesoftware Pegasus, die sämtlich Daten auf Apples iPhone abgreift, sieht die Bundesregierung vor allem die Techkonzerne in der Pflicht. „Produkte- und Dienstanbieter sind ganz klar in der Verantwortung, dass die Geräte und Angebote höchsten Sicherheitsstandards entsprechen“, sagte Ulrich Kelber, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, dem Berliner „Tagesspiegel“ (Samstagsausgabe).
Nicht, dass die Regierung hier nur Verantwortung von sich schieben will. Vielmehr ist sie vermutlich gar nicht in der Lage, dem Einhalt zu gebieten. Haben diese entsprechenden Länder, die diese Software einsetzten, unsere Politiker vollends in der Tasche. Oder mag wirklich irgendjemand noch glauben, dass unsere Wahlen, dass das Agieren unserer Politiker, welches gegen das Grundgesetz verstößt, dass der Verbleib völlig unfähiger Menschen in hohen Positionen der Regierung noch irgendetwas mit Demokratie zu tun hat?